Wofür sind die sogenannten B-Visa da?
B-Visa sind Besuchervisa, die zu einem vorübergehenden Aufenthalt in den USA berechtigen. Das Visum B1 kann man für Geschäftsreisen und das Visum B2 für Urlaubsreisen nutzen. Reisende aus Ländern wie Deutschland, Österreich und der Schweiz benötigen diese Visa allerdings nur, wenn ihre USA-Reise länger als 90 Tage dauert.
Welches Visum benötigt man für eine kombinierte Geschäfts- und Urlaubsreise?
Plant man eine USA-Reise, die zugleich geschäftlichen und touristischen Zwecken dient, kann man ein kombiniertes B1/B2 Visum nutzen.
Braucht man für jeden USA-Besuch ein Visum?
Menschen aus Ländern wie Deutschland, der Schweiz und Österreich können sich bis zu 90 Tage lang ohne Visum in den USA aufhalten. Sie benötigen dann allerdings eine sogenannte ESTA-Genehmigung. Erst, wenn der Aufenthalt 90 Tage übersteigen soll, müssen auch Menschen aus diesen Ländern ein B-Visum beantragen.
Welche Voraussetzungen muss man für ein Besuchervisum erfüllen?
Wer mit einem B-Visum in die USA einreisen möchte, muss einen festen Wohnsitz außerhalb der USA sowie ausreichend hohe finanzielle Mittel für den Aufenthalt nachweisen. In den USA arbeiten, um den Aufenthalt zu finanzieren, darf man mit einem B-Visum nicht. Glaubhaft muss darüber hinaus sein, dass die Reise in die USA nur einem temporären Aufenthalt dient.
Darf man in den USA arbeiten, wenn man mit einem B-Visum in die USA einreist?
Nein. Ein B-Visum berechtigt nicht dazu, in den USA gegen Entgelt zu arbeiten.
Wie lange sind Besucher-Visa gültig?
In der Regel ist der USA-Aufenthalt mit einem B-Visum auf maximal 180 Tage begrenzt.
Was kostet ein B-Visum?
Wer ein B-Visum erhält, muss dafür 160 US-Dollar zahlen. Im Euroraum werden 128 Euro fällig (Stand: Oktober 2014).